Mit diesem ersten Blogpost wollen wir zeigen, wo wir herkommen, was die BleckmannSchulze PartnerServices überhaupt sind und wie sie zu dem wurden, was sie heute sind. Ausschlaggebend für unsere Motivation, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen, waren zwei Aspekte. Zum einen bestand bei Maik Schulze und mir eine gewisse Unzufriedenheit mit unserem damaligen Angestelltendasein, zum anderen wollten wir beide etwas Eigenes aufbauen.
Dass es eine Selbstständigkeit in der Personaldienstleistungsbranche wurde, lag daran, dass Maik Schulze erst als Vertriebler und dann als Gebietsleiter bei Manpower beschäftigt war. Ich selbst kam aus der IT-Branche und hatte in der Personaldienstleistung keinen speziellen Background. Dies ergab sich bei mir also nur aus der Verbindung mit Maik Schulze und dem Plan, etwas gemeinsam zu machen.
Start in die Selbstständigkeit
Im März 2002 starteten wir in Köln in die Selbstständigkeit und zwar als eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Dekra Arbeit Gruppe, einem der großen Personaldienstleister in Deutschland. Nach außen hin ist die innere Organisation der Dekra Arbeit Gruppe wenig transparent aber faktisch waren wir ein Franchisenehmer für den Standort Köln.
Wir waren sehr schnell erfolgreich. Innerhalb von nur drei Monaten erreichten wir die Gewinnzone. Dass uns dies so schnell gelungen ist, lag an einer klaren Zweitteilung. Maik Schulze war für den Vertrieb zuständig und ich habe mich um alles andere gekümmert. Ein ganz wichtiger Aspekt, der bei der Idee zu den PartnerServices eine tragende Rolle spielen sollte. Doch davon gleich.
Weg von der Dekra
Trotz unseres Erfolgs als Partner innerhalb der Dekra Arbeit haben wir uns peu à peu als Franchisenehmer zurückgezogen und stellten unser Unternehmen komplett auf eigene Füße. Das hatte unterschiedliche Gründe. Die Personaldienstleistungsbranche hat sich in den letzten Jahren durch Gesetzgebung, EU-Richtlinien und nicht zuletzt durch die Digitalisierung radikal verändert.
Zum einen war uns die Dekra zu unflexibel, weil sie auf unsere Sonderwünsche nicht reagieren konnte oder wollte. Zum anderen fehlte uns in Anbetracht der Digitalisierung ein tragfähiges Zukunftskonzept, was dieser Entwicklung Rechnung trug. Als Stichworte seien hier nur genannt: keine eigene Homepage, Online-Bewerbungen, webbasiertes Bewerber- und Profilemanagement, digitales Stellen- und Bewerbermatching. Wir entschieden daher, eigene Wege zu gehen. Das war natürlich eine große Herausforderung, weil wir auf die Services der Gruppe nicht mehr zurückgreifen konnten.
Auf wirklich eigenen Füßen
Für uns hieß das, dass wir alles brauchten, was branchentypisch üblich ist, also in erster Linie eine eigene Lohn- und Finanzbuchhaltung. Darüber hinaus aber selbstverständlich eigene Räumlichkeiten, eigene IT und Bürotechnik , einen eigenen Unternehmensauftritt (Corporate Identity) inklusive Website, und und und … Die Liste war lang. Gleichzeitig mussten Vertrieb und das operative Geschäft weitergehen, um Geld zu verdienen. Erst im Nachhinein wurde uns klar, was für ein Mammutprogramm das war. Maik sagte treffend:
„Als Einzelperson wäre man da schnell an Grenzen gestoßen. Wir haben das nur geschafft, weil wir zu zweit waren und eine klare Zweitteilung hatten.“
Die BleckmannSchulze PartnerServices
Nachdem uns das in einer ruhigen Minute bewusst geworden ist, war die Idee für die BleckmannnSchulze PartnerServices geboren. Für einen einzelnen Existenzgründer das Programm zu stemmen, was wir nach unserer Trennung von der Dekra auf den Weg gebracht haben, wäre für einen Einzelnen in dem Zeitraum in diesem Umfang nicht machbar gewesen. Warum also nicht unser Wissen, unsere Erfahrungen, unsere digitalen Tools und unser Dienstleisternetzwerk auch anderen Existenzgründern zur Verfügung stellen?
Wenn man es abstrakt formuliert sind die BleckmannSchulze PartnerServices ein Infrastrukturdienstleister, der unternehmerischen Persönlichkeiten den Rücken freihält und Ihnen die zeitaufwändige bürokratische Arbeit abnimmt, damit sie sich auf die Aufgaben konzentrieren können, womit man Geld verdient.
Laut einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ist eine wichtige Mit-Ursache für Unternehmensschließungen in den ersten fünf Jahren die Überbeanspruchung der Geschäftsführung im Tagesgeschäft und die Erfüllung „bürokratischer Meldepflichten“ gegenüber vielerlei Behörden und anderen Institutionen.
Genau hier setzen die BleckmannSchulze PartnerServices an. Wir erledigen für den Existenzgründer die bürokratischen Abläufe und Organisationsprozesse, damit er sich voll und ganz auf den Vertrieb konzentrieren kann. Ich zitiere hier noch mal Maik Schulze:
„Mit den BleckmannSchulze PartnerServices ersetzen wir den zweiten Mann.“
Wir sind also auf der Suche nach dem vertriebsstarken Existenzgründer, der Freude und Spaß an vertrieblichen Herausforderungen hat und der gleichzeitig auf eine bewährte Infrastruktur zurückgreifen möchte, die ihm von uns zur Verfügung gestellt wird.